Erfahrung Steuerberatung Thomas Breit
In diesem Bericht teile ich mit Ihnen meine schönsten Erfahrungen in der Steuerberatung. Anhand von 4 kniffligen Fällen zum Thema Nachfolgeplanung und Unternehmensumwandlung zeige ich Ihnen, dass Steuerberater mit ihrer Arbeit die Zukunft von Unternehmen wie auch Familien positiv beeinflussen können.
Reale Fälle aus meiner Steuerberatung zur Unternehmensnachfolge
Meine Steuerberatung in Hamburg bietet Ihnen Hilfe in 4 verschiedenen Spezialgebieten. Eines davon ist die Nachfolgeplanung. Wie wichtig eine frühzeitige und geregelte Nachfolgeplanung für Sie als Unternehmer ist, zeige ich Ihnen anhand zwei Erfahrungen mit Mandanten:
Meine Erfahrungen als Steuerberater: So können 720.000€ bei der Nachfolgeplanung gespart werden
Vor längerer Zeit kam eine Familie in meine Steuerberatungskanzlei, die ein umfangreiches Immobilienvermögen sowie eine Spedition führte. Letztere war in eine Besitz- und eine Betriebsgesellschaft aufgeteilt.
Da die Eltern der Familie bald in Pension gehen wollten, begannen sie nun die Nachfolge der Firma zu planen. Das einzige Problem: Die 35-jährige Tochter wollte die Spedition nicht übernehmen. Von dem Immobilienvermögen sollte sie aber dennoch etwas abbekommen.
Meine Aufgabe als Steuerberater war es nun, eine passende Lösung für Eltern als auch Tochter zu finden. Daher wandelten wir die Spedition in eine GmbH und die Besitzgesellschaft in eine gewerblich geprägte Personengesellschaft um. Das übrige Vermögen brachten wir in einer eigens geschaffenen Familiengesellschaft unter.
Das Ergebnis: Dank der Familiengesellschaft zersplitterte nicht das Vermögen der Familie und auch die Mutter bekam ihren zustehenden Prozentsatz. Die Erbfolge selbst konnte mithilfe der neuen GmbH & Co. KG gut geregelt werden. Mit dieser Steuerberatung konnte ich der Familie Erbschaft- und Einkommensteuern im Wert von rund 720.000€ ersparen.
Mandantenfrage an Thomas Breit: Wie rette ich mein Unternehmensvermögen vor der Erbschaftssteuer?
Eine Familienkrise konnte auch bei einem weiteren Mandanten von mir erfolgreich abgewendet werden. Ihm gehörte der größte Zeltverleih ganz Norddeutschlands. Sein Problem bei der Nachfolgeplanung war: Er hatte eine minderjährige Tochter, welche das 4,8 Millionen schwere Unternehmen nicht weiterführen konnte. Dadurch griff der Schutz der Begünstigung nicht mehr auf das Betriebsvermögen. Im Falle einer Erbschaft würde auf das Vermögen somit eine hohe Steuer anfallen.
Meine Lösung für die Familie: Um nicht auf die komplette Begünstigung verzichten zu müssen, schenkte der Unternehmer auf meinen Rat hin 49% der Firma seiner Frau. Auf diesen Anteil vielen keinerlei Steuern an. Zusätzlich setzten wir auch noch ein sogenanntes „Berliner Testament“ auf. Dank diesem würden bei einem Erbfall die restlichen 51% des Unternehmens ebenfalls an die Mutter gehen (inkl. ihrem persönlichen Freibetrag).
Die Folge davon: Die Familie konnte durch diese Steuerberatung rund 50.000€ an Erbschaftskosten sparen. Sie sind nach mittlerweile 15 Jahren immer noch zufriedene Mandanten meiner Steuerberatungskanzlei in Hamburg.